Seine Arbeit wird teilweise auch mit dem Terminus Antipädagogik in Verbindung gebracht.

Neill wird in Deutschland als Begründer der antiautoritären Erziehung betrachtet, da die deutsche Übersetzung seines bekanntesten Werkes unter dem irreführenden Titel Theorie und Praxis der antiautoritären Erziehung veröffentlicht wurde. Er war mit Wilhelm Reich befreundet, bei dem er auch in Therapie ging. Zu unterschiedlichen Zeiten wandte er unterschiedliche psychoanalytische Ansätze an, resümierte aber gegen Ende seines Lebens, dass seine Pädagogik auch ohne diese Anteile Bestand habe. Seine Pädagogik ist beeinflusst von Erkenntnissen der Psychoanalyse. Pädagogik: Positionen: Landläufig gilt Neill als ein bedeutender Reformpädagoge. September 1973 in Aldeburgh, Suffolk) war ein Pädagoge und langjähriger Leiter der von ihm gegründeten Demokratischen Schule Summerhill in Leiston (Suffolk).

Alexander Sutherland Neill (meist abgekürzt A. Wachsen in Selbstbestimmung - das war das Prinzip seiner später weltberühmten Internatsschule Summerhill, die er 1921 gründete und bis zu seinem Tod 1973 leitete. Neill sah immer klarer, daß solche Erziehung zu schweren seelischen und charakterlichen Dauerschäden führt. Doch seine anschließende Praxis als Lehrer an staatlichen Schulen verlor für ihn sehr schnell seinen Reiz. Alexander Sutherland Neill, geboren 1883 in Schottland, beendete seine Studienzeit als Master of Art und Master of Education. Neill erzählt die Geschichte der von ihm gegründeten Schule Summerhill und zieht die Summe seiner Gedanken über Kinder und Eltern, Schulen und Lehrer, über Freiheit und Zwang, über die neue Sexualmoral und Lernpschologie. Einband und Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Umschlagentwurf: Jürgen und Cornelia Wulff.

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